Kein Zugang für "Letzte Generation" zu öffentlichen Einrichtungen!

JU-Kreisvorsitzender Geibert: „Die Letzte Generation darf keinen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen der Stadt Weimar haben!“

Die Junge Union Weimar fordert die Stadt Weimar und die Geschäftsführung des Mon Amis dazu auf, der Letzten Generation für Veranstaltungen keinen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen zu gewähren. Hintergrund ist ein Vortrag der Letzten Generation, der am 05.April im Mon Ami stattfand.

„Aus unserer Sicht ist es nicht hinnehmbar, dass Mitglieder der Letzten Generation in städtischen Einrichtungen Veranstaltungen abhalten dürfen. Viele Mitglieder sind bereits in der Vergangenheit vor Gericht verurteilt wurden- auch zu Freiheitsstrafen. Erst im November verhinderte die Polizei in Weimar eine Aktion der Letzten Generation. Das Mon Ami ist der falsche Ort, um Straftaten wie Nötigung, Sachbeschädigung oder gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zu diskutieren und damit salonfähig zu machen. Eine Organisation, die solche Straftaten wählt, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen, darf nicht in den Genuss kommen Einrichtungen, wie das Mon Ami für ihre Veranstaltungen zu nutzen. Hierbei ist die Stadt gefordert, dem einen klaren Riegel vorzuschieben. Aktionen, wie die der Letzten Generation, nehmen die Menschen gegen den Klimaschutz ein. Wir fordern auf zu einem sachlichen Dialog zu diesem wichtigen Thema. Der Klimaschutz steht bei der Letzten Generation aber jedenfalls nicht im Fokus“, so Lennart Geibert Kreisvorsitzender der Jungen Union Weimar.

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